Ein Anlass, der Pioniere zu gedenken: 32 Urheber unterzeichneten am 30. November 1985 die Gründungsurkunde der SSA. Die SSA löste damit die Schweizer Sektion der SACD ab, welche seit den 40iger Jahren in Genf angesiedelt war. Die Mitgliederzahl wuchs rasch an und erreichte am 1. Januar 1986, als die SSA ihre Tätigkeit aufnahm, bereits 373. Heute zählt sie über 2'700 direkte Mitglieder und vertritt in der Schweiz über 100'000 Mitglieder ausländischer Partnergesellschaften. Diese Urheberinnen und Urheber betätigen sich in allen Sparten der Bühnen- und Filmkunst: als Theaterautoren, Komponistinnen, Mimen, Choreographinnen, Drehbuchautoren, Regisseurinnen, usw.
In 30 Jahren hat die SSA ihre Einnahmen an Entschädigungen um das 6,35-fache vermehrt. Ihre Hauptaktivität ist die freiwillige kollektive Verwaltung von Senderechten und von Bühnenaufführungsrechten. Sie verfügt über eine Bewilligung des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) für Rechte, die zwingend der kollektiven Verwertung unterstellt sind, wie z.B. Privatkopierechte oder Weitersenderechte.
Die Identität der SSA spiegelt die Region, in welcher sie verankert ist: schweizerisch, lateinisch, weltoffen. Ihre Fachkompetenz ist auch in den Kreisen der internationalen Dachorganisation Confédération Internationale des Sociétés d’Auteurs et de Compositeurs (CISAC) anerkannt.
Der Jahresbericht der SSA ist auf ihrer Website publiziert, wo auch eine Kurzfassung zu finden ist.
Schauen Sie sich den zum Jubiläum geschaffenen Animationsfilm hier an.
30 Jahre SSA
