SUISA-Mitglieder unterzeichnen Resolution für einen starken Service public

An der Generalversammlung der SUISA haben die Komponisten, Textautoren und Verleger von Musik eine Resolution zur Stärkung des Service public verabschiedet und unterzeichnet. Darin fordern die Mitglieder der Genossenschaft SUISA das Schweizer Parlament auf, der wichtigen Rolle der gebührenfinanzierten TV- und Radiosender Rechnung zu tragen. Gerade für die Musikschaffenden stellen die Sender der SRG SSR mit ihrem hohen Anteil an Schweizer Musik eine unverzichtbare Plattform dar. Auf diesen Sendern wird Schweizer Musik entdeckt und bei einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Rund 300 Musikschaffende sowie Gäste aus Politik, Verbänden und Musikindustrie
haben an der heutigen Generalversammlung der SUISA im Zürcher Kaufleuten teilgenommen. Die SUISA ist die Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik in der Schweiz und Liechtenstein, die Generalversammlung ihr oberstes Organ. Die Mitglieder der SUISA – die Komponisten, Textautoren und Verleger von Musik in der Schweiz und Liechtenstein – haben sich am Anlass für die gebührenfinanzierten TV- und Radiosender stark gemacht. Mit einer Resolution werden die Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier dazu aufgefordert, in der Debatte über die «No Billag»-Initiative und bei Vorstössen zur Einschränkung der SRG SSR die Rolle der gebührenfinanzierten Sender zu bedenken und ihre Position nicht zu schwächen.

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Philippe Saire

«Die SSA setzt sich sehr sorgfältig mit den Schaffensbedingungen der Urheber auseinander und sieht sogar Bedürfnisse voraus, die den Urhebern bei der Durchsetzung ihrer Rechte entstehen können.»